Ausstellung im Bode-Museum
Zufluchtsort Bode-Museum. Suizide verhindern. Reden hilft!
Das Bode-Museum hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit der Berliner Fachstelle Suizidprävention Menschen zu helfen, bevor sie keinen Ausweg mehr sehen. Mit den Kunstwerken aus vielen Jahrhunderten sind in den stimmungsvollen Ausstellungsräumen viele Schicksale versammelt, die Menschen zu jener Zeit stark bewegten. Diese Verbindungen sind auch heute noch spürbar.
Mitten im Herzen der multinationalen Metropole Berlins bietet das Bode-Museum einen besonderen Ort der Zuflucht: In seinen Ausstellungsräumen entstehen Ruhe-Inseln, die zum Nachdenken einladen und Hilfe in der Not bieten. Wie kann sich aus einer persönlichen Krise eine neue, hoffnungsvolle Lebensperspektive eröffnen? Wie kann man Zugang zu anderen verzweifelten Menschen finden und ihnen einen Weg zum „Licht am Ende des Tunnels“ zeigen?
Auf dem Media-Guide des Museums stellen Kuratorinnen und Kuratoren des Bode-Museums Objekte vor, die Hoffnung machen, dass Lebenskrisen bewältigt werden können. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Berliner Krisendienstes sowie der Beratungsstellen Neuhland und U25 erzählen in einem Kurzfilm, wie sie selbst Lebenskrisen bewältigen konnten und wie man anderen Menschen helfen kann, bevor sie den letzten Schritt in den Suizid gehen.
Alle Audio-Stopps und der Kurzfilm können im Museum oder zuhause auch auf dem eigenen Smartphone abgespielt werden.
Unterstützt durch:
Bode-Museum
Am Kupfergraben | Eingang über die Monbijoubrücke
10117 Berlin